Schritt-1-Beratung
Geld verbrennen ist Ihr Ding?
Sie wissen also bereits, wie man Geld verbrennt?
Wir wissen, dass das so nicht sein sollte.
Vor allem dann nicht, wenn es um das Werben um neue Mitarbeitende geht. Auffällige, lustige oder schräge Kampagnen mögen ihren Unterhaltungswert haben, bringen aber nichts, wenn sie mit der Realität im Unternehmen nicht deckungsgleich sind. Denn das ist der sicherste Weg, frisch gewonnene Mitarbeitende mehr oder weniger schnell wieder zu verlieren.
Ein Unternehmen für die Generation Z tauglich zu machen, klingt auf den ersten Blick vielleicht verrückt, stellt sich aber als notwendig gewordenen Realität dar. Warum? Weil potenzielle Mitarbeitende nicht nur ihre eigene berufliche Zukunft im Blick haben, sondern auch die Zukunft von Unternehmen mitgestalten wollen.
Dazu braucht es keine coolen und auffälligen Recruiting-Kampagnen auf den gängigen, hippen Kanälen, die durchaus erfolgreich sein können – wenn die Kandidatinnen und Kandidaten dann aber ein Arbeitsumfeld vorfinden, das das vermeintlich in Aussicht Gestellte nicht hält, sind sie schneller weg als The Flash aka der Rote Blitz.
Deshalb ist die wichtigste Aufgabe, das Unternehmen an den Bedürfnissen und Wünschen der Generation Z auszurichten, damit sie sich wohlfühlt und gerne bleibt – klarer Fokus auf die Bindung von Mitarbeitenden als Baustein für die eigene unternehmerische Zukunft.
Ist das geschafft, ist das Unternehmen in einer Verfassung, die auch andere Generationen wertschätzen werden. Denn so viel hat sich gezeigt: Die Forderungen und Ansprüche der Generation Z gefallen allen ziemlich gut. Das erkennt man am Umgang mit der 4-Tage-Woche, Home-Office-Optionen oder bei flexibleren Arbeitszeiten. Eine Flexibilität, die sich bei der Berücksichtigung familiärer Angelegenheiten genauso niederschlägt. Alles in allem Angebote, die auch von Baby-Boomern immer mehr erwartet und eingefordert werden.
Was also ist zu tun?
Schritt eins: eine ehrliche Selbstanalyse, die zu einer verbesserten Positionierung des Unternehmens im Arbeitnehmermarkt – und das ist der Arbeitsmarkt mittlerweile – führen soll. Dass das Gehalt wichtig ist, ist klar. Das Ausgleichen von Freizeitverlust auch. Genauso wichtig: endlich die Möglichkeit, in die Rente und damit in die eigene Altersvorsorge einzuzahlen
Das absolut Wichtigste ist aber, der übergeordnete Sinn des Unternehmens. Dabei zählt nicht die Sinnhaftigkeit einzelner Jobs (das variiert ohnehin von Branche zu Branche), sondern welchen gesellschaftlichen Beitrag ein Unternehmen leistet – zum Beispiel mit der Motivation der eigenen Mitarbeitenden zu ehrenamtlichen Tätigkeiten oder auch der finanziellen und logistischen Unterstützung von Einrichtungen, die dem Gemeinwohl dienen
Ein ebenso wichtiges Thema: Führung wird heutzutage ganz anders erwartet als noch vor zehn Jahren. Vom Mach-das-bis-dann-und-dann-Fertig hat sich Führungskultur zum permanenten Coaching eines Wie-warum-man-was-bis-wann-bitte-Macht weiterentwickelt. Das ist, was alle Generationen heute in einem Unternehmen sehen, erleben, genießen und teilen wollen.
Entgegen der momentan in den Medien kolportierten Einstellung zur Arbeit – faul, unengagiert, bequem, aber dabei besonders anspruchsvoll – , erwartet die Generation Z ein durchdachtes, qualifiziertes Weiterbildungsangebot – denn Wissensstillstand ist ein No-Go in einer sich immer schneller entwickelnden, durch und durch digitalen Welt!
All das zusammengenommen mündet in der über die sozialen Medien getriebenen externen Anerkennung, die absolut positiv ausfallen sollte.
Negative Kommentare im privaten Umfeld sind ein Killer für den zukünftigen oder aktuellen Mitarbeitende jeden Alters. Negative Bewertungen des Arbeitsumfelds, des eigenen Arbeitsplatzes oder der Arbeitsatmosphäre in einem Unternehmen führen unweigerlich dazu, dass sich potenzielle Mitarbeitende gar nicht erst zu einer Bewerbung entscheiden.
Eine einfache Rechnung.
Das Gute ist, dass man Schwächen zum Beispiel bei der Arbeitszeit durch ein höheres Gehalt oder andere überdurchschnittlich attraktive Leistungen und Werte ausgleichen kann. Mitarbeitende werden das als Zeichen interner Wertschätzung werten und sich entsprechend motiviert, verbunden und vor allem wohl fühlen. Durch den Austausch zu Jobthemen jeder Art über Social Media wird ein positives Bild Ihres Unternehmens generiert, das genau den einen Effekt hat: Sie werden überrascht sein, wie viele Bewerberinnen und Bewerber ein extrem gesteigertes Interesse an Ihrem Unternehmen entwickeln.
Unser Fazit dürfte auch Ihr Fazit sein.
Recruiting Kampagnen ohne geeignete Vorbereitung auf die Generation Z sind rausgeschmissenes Geld, denn die Bewerberinnen und Bewerber werden nicht zufrieden sein und sich schnell etwas Neues suchen. Mit unserem Angebot der Schritt-1-Beratung möchten wir Sie bei einem erfolgreich aufgesetzten Rekrutierungsprozess begleiten. Von Anfang an.
Wann kann es denn losgehen?
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